Kennst du schon unseren Lesekreis?
Alle paar Wochen treffen wir uns abends in der Bücherei um uns bei einem Glas Wein über ein Buch auszutauschen. Es geht dabei um den lockeren Austausch, anregende Gespräche und ein gemütliches Beisammensein. Wir besprechen dabei nicht nur das aktuelle Buch, sondern geben uns gegenseitig Buchtipps und holen uns frische Lese-Inspirationen.
Jede*r ist willkommen!
Ob du das Buch komplett gelesen hast oder nur einen Teil – ganz egal! Deine Meinung zählt und wir freuen uns über den Austausch! Du hast Lust dabei zu sein? Komm bei unserem nächsten Lesekreis einfach vorbei!
Neustift liest: Dieses Date wird legendär! 😱❤️
Für unseren nächsten Lesekreis haben wir uns diesmal für etwas richtig Lustiges entschieden – mit einem Hauch Fitzek-Wahnsinn natürlich! Wir lesen „Horror Date“ von Sebastian Fitzek, dem Meister des Thrills, der mittlerweile auch als Keinthriller-König durchgeht.
Zwischen Dating-Dramen, schrägen Verwechslungen und jeder Menge schwarzem Humor überrascht Fitzek mit einer berührenden Geschichte über Freundschaft, Liebe und das Leben selbst. Da gibt’s definitiv einiges zu bereden!
📆 Donnerstag, 24. Juli 2025 – 19:00 Uhr
📍 Bücherei Neustift
Achtung: Wir starten diesmal schon um 19:00 Uhr! Dann können wir nach dem Lesekreis noch gemeinsam das Musikkarussell am Neustifter Dorfplatz besuchen. 😉🎶📚
Das Buch liegt schon bei uns zur Ausleihe bereit – schnell sein lohnt sich! Über unseren Online-Katalog kannst du wie immer checken, ob gerade ein Exemplar verfügbar ist.
Wir freuen uns auf einen gemütlichen, lustigen Abend mit euch – mit einem besonderen Buch, spannenden Gesprächen und einem sommerlichen Ausklang beim Musikkarussell am Dorfplatz!
Ein ebenso humorvoller wie lebenskluger Roman, eine grandiose Mischung aus Humor und existentiellen Fragen.
“The Walking Date” ist keine normale Dating-Plattform: Hier können sich Menschen, die nicht mehr lange zu leben haben, ein letztes Mal verlieben.
Deshalb hat sich auch der unheilbar kranke Raphael bei TWD angemeldet, und tatsächlich funkt es zwischen ihm und der ebenfalls erkrankten Nala. Vor allem ihre Liebe zur Literatur verbindet
die beiden, die sich bislang nur über Nicknames kennen.
Am Tag ihres ersten Blind Dates hat sich Raphaels Zustand dramatisch verschlechtert. So überredet er seinen besten Freund, für ihn zu dem Treffen zu gehen: Julius, sportbegeistert, kerngesund
und auch sonst das komplette Gegenteil von Raphael (er hat bislang nur die Biographie von Arnold Schwarzenegger gelesen, und auch die nur zur Hälfte!). Raphael zuliebe spielt Julius, der in
wenigen Tagen heiraten und eigentlich seinen Junggesellenabschied feiern wollte, widerwillig den Schwerkranken – und das schlimmste Horror-Date aller Zeiten nimmt seinen Lauf …
Hier ein Überblick aller bisherigen Bücher, die wir bei "Neustift liest" besprochen haben.
Alle Bücher sind natürlich in der Bücherei Neustift erhältlich. Über den Online-Katalog kannst du direkt prüfen, ob dein Wunschbuch derzeit verfügbar ist.
Bei unserem fünften Lesekreis haben wir „Und alle so still“ von Mareike Fallwickl gelesen – oder besser gesagt: teilweise gelesen. Denn nicht alle von uns haben das Buch bis zum Ende durchgehalten. So treffend wir die Zeichnung der drei Hauptfiguren fanden – ehrlich, roh und gesellschaftlich relevant –, so schwer hatten wir es mit dem weiteren Verlauf. Die Handlung wurde uns zunehmend zu überspitzt, die Szenarien zu absurd, und die Männerfiguren kamen (für unseren Geschmack) etwas einseitig davon. Fallwickl trifft wie immer einen Nerv – doch diesmal war uns das literarische Experiment etwas zu radikal.
Wie ging es dir beim Lesen? Wir sind gespannt auf andere Meinungen! 💬📖
Zum Inhalt:
Ein großer feministischer Gesellschaftsroman über Widerspruchsgeist und Solidarität
An einem Sonntag im Juni gerät die Welt aus dem Takt: Frauen liegen auf der Straße. Reglos, in stillem Protest. Hier kreuzen sich die Wege von Elin, Nuri und Ruth. Elin, Anfang zwanzig,
eine erfolgreiche Influencerin, der etwas zugestoßen ist, von dem sie nicht weiß, ob es Gewalt war. Nuri, neunzehn Jahre, der die Schule abgebrochen hat und versucht, sich als Fahrradkurier,
Bettenschubser und Barkeeper über Wasser zu halten. Ruth, Mitte fünfzig, die als Pflegefachkraft im Krankenhaus arbeitet und deren Pflichtgefühl unerschöpflich scheint.
Es ist der Beginn einer Revolte, bei der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben. Plötzlich steht alles infrage, worauf unser System fußt. Ergreifen Elin, Nuri und Ruth die Chance auf Veränderung?
"Die Kernbotschaft dieses Romans ist Zusammenhalt unter Frauen. Denn weibliche Solidarität ist das, was uns retten kann. Wann immer ich das sage, kommt als Antwort: Aber sie existiert nicht, wir haben nicht gelernt, uns zu verschwestern, es wurde uns abtrainiert. Also hab ich mir gedacht: Ich schreibe sie." Mareike Fallwickl
Bei unserem vierten Lesekreis hat Ingrid das Buch ausgewählt, sie hat sich für "In einem Zug" von Daniel Glattauer entschieden - und es war eine sehr gute Wahl!
Mit seinen knapp 200 Seiten bot es eine angenehm überschaubare Länge, die das Lesen leicht machte. Obwohl die Handlung hauptsächlich während einer Zugfahrt spielt, beeindruckte es durch Leichtigkeit und Lesbarkeit. Glattauers Sprachtalent und seine Gabe, kluge Gedanken elegant in die Sätze zu weben, haben uns besonders begeistert. Was für uns alle am Ende als Frage offen bleibt: Wie autobiografisch ist das Buch wohl? Lest es selbst - und sagt uns gern eure Meinung dazu! ☺️
Zum Inhalt: Über die Liebe und das Schreiben
Eduard Brünhofer ist mit seiner Frau Gina seit einer halben Ewigkeit glücklich verheiratet. Als Autor von Liebesromanen hat er sich einen Namen gemacht, aber mittlerweile keine Lust mehr, von
seiner Liebe etwas preiszugeben. Nun fährt er im Zug von Wien nach München, wo ihm diesbezüglich ein unangenehmer Termin bevorsteht.
Schräg gegenüber im Abteil sitzt eine Frau frühen mittleren Alters. Erst fürchtet Eduard Brünhofer, dass er sich mit ihr unterhalten muss. Bald lässt es sich nicht mehr vermeiden. Erst hofft er,
dass sie rasch aussteigt. Dann erfährt er, dass sie auch nach München fährt. Catrin Meyr heißt die Frau. Sie tendiert zum vertraulichen Gespräch, stellt ungeniert die indiskretesten Fragen, lässt
kein gutes Haar an Langzeitbeziehungen, möchte aber alles darüber erfahren. Kurzum: Sie will über die Liebe reden. Und bringt Eduard Brünhofer so in ziemliche Bedrängnis.
Das Buch zu unserem 3. Lesekreis war etwas ganz Besonderes: Wir haben den Wohlfühlroman "Irish Love" ausgewählt. Besonders - neben der Geschichte - ist, dass die Autorin eine Neustifterin ist. Nina Bensch-Wielander schreibt unter dem Pseudonym 'Josie Donovan' einen herrlichen Roman, der uns ins bezaubernde Irland führt. Besonders an dem Buch war zudem, dass wir die Autorin live bei uns in der Bücherei Neustift zu einer stimmungsvollen Lesung begrüßen durften. Hier ein kleiner Bericht dazu.
Zum Inhalt:
Allie Malone ist die einzige Tochter des letzten Matchmakers von Irland. Sie arbeitet in London und steht kurz davor, mit ihrem Freund Giles in die USA auszuwandern. Ihrem idyllischen Heimatdorf im County Clare und dem dort jährlich stattfindenden Matchmaking-Festival hat sie schon seit einiger Zeit den Rücken gekehrt. Als ihr Vater einen Herzinfarkt erleidet, ist Allie jedoch gezwungen, seine Rolle als Matchmaker einzunehmen. Die Rückkehr in den kleinen Ort an der irischen Küste, in dem jeder jeden kennt, zwingt Allie dazu, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Die Begegnung mit dem attraktiven Landarzt Jake wirbelt ihre Gefühle zusätzlich durcheinander, und plötzlich stellt Allie alles infrage: ihre Beziehung zu Giles, ihre Arbeit und ihre Zukunft. Und sie fragt sich, was Liebe eigentlich bedeutet ...
In Martina Parkers Debütroman wird gegartelt, geliebt und gemordet. Dass dabei ein Gartenklub im Mittelpunkt steht, ist kein Zufall. Schließlich geht es in der Natur immer um Sex und Tod.
Zum Inhalt:
Alle suchen am Land ihr Glück, aber jeder findet etwas anderes. Paul findet billiges Bauland, Affären und ein paar seltsame Gewächse. Vera findet ihren Ex, einen Job als schlecht bezahlte
Lokaljournalistin und jede Menge Nacktschnecken. Johanna findet, die Zuagroasten haben mehr Geld als Verstand. Die würden sogar Brennnesseln kaufen, wenn ein Preispickerl dran wäre. Und Harald
findet, dass es ein großer Fehler war, diesen Zuagroasten unter die Arme zu greifen. Denn jeder Gefallen rächt sich.
22 Bahnen ist der monatelange Bestseller der letzten beiden Jahre. Mit mittlerweile über 600.000 verkauften Exemplaren und zuletzt als #BookTok Bestseller des Jahres ausgezeichnet, haben wir „22
Bahnen“ als erstes Buch für unseren Lesekreis ausgewählt.
Zum Inhalt:
Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im
traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da
sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in
Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor taucht auf, der große Bruder von Ivan, mit dem Tilda früher befreundet war. Viktor, der genau wie
sie immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle. 22 Bahnen ist eine raue und gleichzeitig
zärtliche Geschichte über die Verheerungen des Familienlebens und darüber, wie das Glück zu finden ist.